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Stillberatung bei der Hebamme

 

Die Stillberatung ist natürlich (fast immer) der wichtigste Bestandteil bei der Wochenbettbetreuung in den ersten Tagen bis Wochen nach der Geburt. Das Stillen ist am Anfang oft eine Phase mit einigen (unerwarteten) Startschwierigkeiten. Manchmal braucht es etwas Geduld und Durchhaltewillen, aber mit Begleitung, Unterstützung und Hilfe der Hebamme, klappt es dann doch.

gestilltes Kind an der BrustGut möglich, dass Sie schon länger problemlos stillen und doch irgendwann wieder eine Stillberatung brauchen. Auch dann können Sie sich an eine Hebamme wenden. Alle Hebammen sind in der Stillberatung ausgebildet. Einige Kolleginnen haben zusätzlich die Ausbildung IBCLC abgeschlossen. 

Gründe für eine Stillberatung können sein:

  • Stillprobleme allgemein (z.B. wunde Brustwarzen)
  • Zuviel oder zu wenig Milch
  • Stillen bei medizinischen Problemen (z.B. Spalte, Frühgeburtlichkeit)
  • Stillkrise (Wachstumsschub, Brustverweigerung)
  • Milchstau, Brustentzündung (Mastitis)
  • Beratung bei Wiedereinstieg ins Berufsleben (und Stillen)
  • Abstillen

 

Insgesamt werden von der Grundversicherung der Krankenkasse maximal 3 Stillberatungen in der Stillzeit übernommen, egal wie lange eine Mutter ihr Kind stillt. Stillberatungen werden von der Krankenkasse bezahlt, wenn diese bei einer Hebamme, einer Still-und Laktationsberaterin IBCLC oder in einem Stillambulatorium einer Klinik stattfinden. Es können keine zusätzlichen Stillberatungen ärztlich verordnet werden. Die 3 Stillberatungen unterliegen nicht der Franchise. Weitere Infos zu Leistungen der Krankenkasse bei Mutterschaft, finden Sie unter diesem Link (BAG).